Gemeinsam mehr erreichen!
Zur Aufgabe einer jeden Gemeinde gehört wesentlich, sich für die Menschen zu engagieren, die Unterstützung und Hilfe in besonderer Weise nötig haben. Dies kann vor Ort in den Stadtteilen, aber auch in verschiedensten Projekten und Partnerschaften in der Welt sein.
Auch in unserer Pfarrei wollen wir dazu beitragen, dass Menschen in herausfordernden Lebenssituationen unsere Solidarität erfahren. Unsere Projekte im Überblick:


Das Angebot der Frühstücksküche in Neugraben gibt es seit über 30 Jahren und wird in ökumenischer Kooperation mit der evangelisch-lutherischen Michaelis Gemeinde angeboten. Von Montag bis Freitag wird in den Räumen der Heilig-Kreuz-Gemeinde zwischen 09.30 und 10.30 Uhr ein Frühstück für Obdachlose und Bedürftige organisiert.
Die Aktion ist komplett durch Spenden getragen und wird von örtlichen Einrichtungen (Bäcker, Metzger,) unterstützt. Coronabedingt musste das Frühstück nun längere Zeit ausfallen. Derzeit wird aber eine stufenweise Öffnung überlegt. Wer dieses Projekt personell oder ideell unterstützen möchte, darf sich gerne melden!
Kontaktperson: Silke Ottow
Kontakt: über das Pfarrbüro in Neugraben: buero.neugraben@maximiliankolbe-hh.de // Tel. (040) 70208910
Im Rahmen der Bistumspartnerschaft haben sich schrittweise eine Reihe von Programmen und Projekten entwickelt – mit den Schwerpunkten Bildung und Landwirtschaft. Das gewachsene Hilfswerk wird von vielen Gemeindemitgliedern unterstützt, z.T. von Anfang an. Die wesentlichen Maßnahmen sind:
- Schulpartnerschaft zwischen der Katholischen Schule Harburg und dem Instituto San Miguel,
- das Secundaria-Programm, damit Schüler aus der Favela eine weiterführende Schule besuchen können,
- das Terciario-Programm zur Unterstützung einer beruflichen Ausbildung,
- Kooperation mit der Schule Divino Nino Jesu – Unterstützung beim Aufbau der Schule,
- Musikpatenschaft: Finanzierung einer Sing- und einer Folkloregruppe für Kinder aus den Favelas,
- Kooperation mit der Landwirtschaftlichen Hochschule in Capiovi: Unterstützung beim Aufbau kleinbäuerliche Betriebe und Anleitung Indigener zum Gemüseanbau,
- Lote H: Erwerb einer ca. 220 h großen Fläche, damit Campesinos nicht mehr Vertriebene sind und eine Lebensperspektive aufbauen können,
- Nothilfe: Unterstützung im Einzelfall bei existentiellen Notlagen, z.B.: Wiederaufbau zusammengebrochener Hütten, Krankenbehandlung….
Persönliche Begegnungen in Hamburg und Iguazu haben die Partnerschaft gestärkt. Der Erfolg der jeweiligen Programme und Projekte beruht auf guter Kommunikation, Transparenz und gewachsenem Vertrauen.
Wenn Sie sich näher informieren wollen, sprechen Sie uns gerne an:
Dr. Michael Becker, Referent Weltkirche im Erzbistum Hamburg, Becker@erzbistum-hamburg.de
Gertrud Theobald, Mitglied im AK Iguazu beim Erzbistum Hamburg, GertrudTheobald@t-online.de
Einige Informationen finden Sie auch im Flyer zum 25jährigen Jubiläums der Bistumspatenschaft.
Download Flyer PARTNERBISTUM PUERTO IGUAZÚ "Das Milchbecherprojekt"
KALTER WINTER UND WARME SUPPE
„DENN ICH WAR HUNGRIG, UND IHR HABT MIR ZU ESSEN GEGEBEN“
(MATTHÄUS 25,35)
Alles begann im Winter 1991, der sehr kalt gewesen ist. Die Armen und insbesondere die Obdachlosen litten, wenig überraschend, am meisten unter den widrigen Bedingungen. Dieser Winter veranlasste den damaligen Pfarrer Heribert Brodmann eine Suppenküche zu gründen. Für diese Aufgabe fanden sich sehr schnell Spender und Ehrenamtliche.
Es begann mit Dosensuppen, die man im Großmarkt kaufte und in der Suppenküche erwärmte. In späteren Jahren wurde die Suppe dann von einer Großküche geliefert. Zur Suppe wurden Brot und Kaffee gereicht, gelegentlich gab es auch Kuchen. Das Brot besorgte meistens ein langjähriger ehrenamtlicher Mitarbeiter bei den Bäckereien der Umgebung.
Geöffnet war die Suppenküche von Montag bis Freitag, später dann reduziert auf Montag bis Donnerstag.
Der Zulauf war in den ersten Jahren enorm, es gab Tage mit ca. 50 bis 60 Gästen in den Kellerräumen des Pfarrhauses St. Maria. In den späteren Jahren, als auch das Angebot für Bedürftige wuchs, pendelte sich die Gästezahl auf ungefähr 30 bis 35 Personen täglich ein, mit spürbaren Tagesschwankungen.
Mit der Corona-Pandemie legte die Suppenküche eine Pause ein. Weil die Räumlichkeiten auch nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügen, gab es zwischenzeitlich Überlegungen und Besichtigungen in anderen Räumlichkeiten. Mittlerweile werden die Pläne immer konkreter, sodass die Suppenküche 2022 voraussichtlich wieder öffnen wird.
Das Projekt lebt wesentlich von vielfacher Unterstützung: Auf der einen Seite braucht es ehrenamtliche Hände, die bei der Ausgabe des Essens dabei sind und tatkräftig helfen. Auf der anderen Seite braucht es auch finanzielle Förderung, um die Kosten und Ausgaben zu decken.
Wenn Sie zu einer Form der Unterstützung bereit sind, melden Sie sich gerne beim Team der Suppenküche über das Pfarrbüro in Harburg (Tel. 040 / 772064) oder per Mail unter info@maximiliankolbe-hh.de.
Der Fonds wurde seinerzeit von Domkapitular Heribert Brodmann ins Leben gerufen und unterstützt seit Beginn Familien in schwierigen Situationen, wenn staatliche Hilfen (noch) nicht greifen. Gefördert werden insbesondere Maßnahmen zur Vermeidung existentieller Notlagen im Einzelfall, Beschaffung von notwendigem Ausstattungsbedarf, Beschaffung von Schul- und Ausbildungsmaterial, etc.
Grundsätzlich erfolgt die Unterstützung durch die Vergabe von sogenannten Mikrokrediten, Ausnahmen sind jedoch möglich. Das Angebot richtet sich an Familien, die auf dem Gebiet der Pfarrei St. Maximilian Kolbe wohnen.
Seit dem Tod von Domkapitular Brodmann verwaltet die Kolpingfamilie St. Maria den Hilfsfond. Ansprechpartnerin des dreiköpfigen Vergabegremiums ist Bianca Neugebauer (neugebauer@bonifatius.schule).
Sie möchten eines unserer Projekte oder unsere Arbeit unterstützen?
Dann tun Sie dies gerne mit der folgenden Bankverbindung:
Katholische Kirchengemeinde St. Maximilian Kolbe
IBAN: DE40207500000010009090
BIC: NOLADE21HAM
bei der Sparkasse Harburg-Buxtehude
Geben Sie im Verwendungszweck bitte an, wofür das Geld verwendet werden soll (z. B. "Suppenküche" oder "Messdiener"), sowie Ihre vollständige Adresse, damit wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zukommen lassen können!
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!