Häufig gestellte Fragen
Hier findest Du häufig gestellte Fragen zu den verschiedensten Themen unserer Pfarrei.
Feiertage
In der Nacht von Karsamstag zum Ostersonntag feiern die Christen auf der ganzen Welt die Auferstehung Jesu von den Toten. Das bedeutet, mit dem Tod ist nicht alles vorbei, sondern Gott ist der Herr über Leben und Tod. Das gibt den Christen die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tode in der Herrlichkeit Gottes.
Diese Freude über die Auferstehung Jesu feiern die Christen fünfzig Tage lang bis zum Pfingstfest. In die Freude, das Jesus wieder bei ihnen ist – die Schrift berichtet von vielen Begegnungen mit seinen Jüngern – kommt am Tag Christi Himmelfahrt die Befürchtung, sie würden ihren Freund Jesus ein zweites Mal verlieren, weil er zu seinem göttlichen Vater heimkehrt. Jesus verspricht ihnen aber, sie nicht allein zu lassen sondern als Beistand den Heiligen Geist zu senden, der allezeit bei ihnen bleibt und sie stärkt.
Daher wird das Pfingstfest auch als Geburtstag der Kirche bezeichnet.
Am Weihnachtsfest feiern wir die Geburt Jesu. Gott hat seinen Sohn in die Welt gesandt, um damit zu zeigen, dass er einer von uns ist. Gott liebt die Menschen so sehr, dass er von seiner „göttlichen Höhe“ herabstieg, um ganz bei uns Menschen zu sein.
Kirche
Neben dem Kirchenraum ist meist ein kleinerer Raum angegliedert, in dem alles aufbewahrt wird, was für den Gottesdienst gebraucht wird (Kelche, Hostienschalen, Leuchter, liturgische Bücher, Hostien, Messwein und Kerzen, etc.)
Dort ist das „Arbeitsgebiet“ der Küsterin oder des Küsters. Sie sorgen dafür, das alle benötigten Dinge rechtzeitig bereit stehen, damit die Heilige Messe würdig gefeiert werden kann.
Die Eucharistiefeier zählt in der katholischen Kirche zu den Sakramenten, die einen Menschen in den katholischen Glauben und in die Gemeinschaft der katholischen Kirche einführen. Die Eucharistiefeier ist das Geschehen des letzten Abendmales und wird auch als Danksagung bezeichnet.
Jesus hat mit seinen Jüngern vor seinem Tod das Abendmahl gehalten und ihnen aufgetragen, dieses immer wieder zu seinem Gedächtnis zu wiederholen. Damit soll die Erinnerung an ihn und die Zusammengehörigkeit aller Christen wachgehalten werden.
Brot und Wein gehörten damals zu den Grundnahrungsmitteln der Menschen. So wie Essen und Trinken für uns lebenswichtig sind, so ist die Feier der Eucharistie für uns Christen lebenswichtig.
Es werden Texte aus der Heiligen Schrift gelesen, in der Predigt werden diese erklärt und auf die Bedeutung für unser christliches Leben ausgelegt.
Die Feier der Eucharistie (siehe oben) ist fester Bestandteil der Heiligen Messe
Arbeitsbereiche
Der Begriff Seelsorge setzt sich aus den Wörtern Seele und Sorge zusammen. Damit ist die geistliche Begleitung der Menschen in allen seinen Lebenslagen gemeint. Die Seelsorge bezieht sich immer auf den ganzen Menschen, also Leib und Seele. Die Seelsorgerin oder der Seelsorger unterliegen dabei der Schweigepflicht. Geistliche haben die strengere Variante, das Beichtgeheimnis. Das heißt, alle können mit ihren Sorgen und Nöten kommen, ohne Gefahr zu laufen, dass andere davon erfahren.
Neben der allgemeinen Seelsorge gibt es auch spezielle Bereiche, für die es besondere Aus- und Weiterbildungen gibt.
Wenn ich mich in einer seelsorglichen Frage oder einer bestimmten Lebenssituation an eine Person wenden will, ist es wichtig, dass ich zu dieser Person Vertrauen habe. Ohne dieses Vertrauen werden die meisten Gespräche scheitern. Wenn ich jemanden kenne oder schon einmal erlebt habe, ist es eine gute Voraussetzung. Ich kann jemanden fragen, der jemanden kennt. Alle Menschen, die im seelsorglichen Bereichen tätig sind, werden dir sicherlich dabei helfen, sich an die richtige Person oder Einrichtung wenden zu können.
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, da alle diese Personen der Schweigepflicht unterliegen. Vielleicht wirst du unter den Mitarbeitern der Pfarrei fündig!
Jede Kirchengemeinde bietet diese Möglichkeit an. Du kannst dich in den jeweiligen Pfarrbüros erkundigen, die geben dir die entsprechenden Informationen. Du kannst dein Kind aber auch woanders taufen lassen, benötigst dann von deiner Heimatpfarrei einen Entlassschein, der dir ohne Probleme ausgestellt wird. Wenn du einen Geistlichen persönlich kennst, kannst du auch diesen fragen. Er wird dir bei allen Formalitäten und Fragen helfen.
Hier kannst du dich generell nochmal über die Sakramente informieren!